Gerade bei Geruchs-Fetischisten, die auf getragene Slips, getragene Nylons oder dergleichen stehen (wichtig ist hierbei für gewöhnlich, dass es Gerüche sind, die vom Körper abstammen) setzt sich der eigentliche Fetisch bzw. die Vorliebe aus 2 verschiedenen Fetischen zusammen – nämlich einmal der Olfaktophilie (der Geruchsfetisch an sich) und der Salirophilie (Präferenz von beschmutzten Objekten/Personen)
Zu unterscheiden ist beim Geruchs-Fetischismus zwischen der Erregung allgemein, also bei ständiger Erregung durch gewisse Gerüche von Menschen oder Objekten und der Erregung durch zum Beispiel den Partner – zweiteres ist entfernter von der Olfaktophilie , da Gerüche des anderen Geschlechts generell aphrodisierend wirken und man somit nicht gleich sagen kann, dass jemand einen ausgeprägten Geruchsfetisch hat, nur weil der Partner oder jemand Anderes diese Person mit seinem Geruch erregt.
Oft handelt es sich um spezielle Düfte die von den meisten Menschen als unangenehm empfunden werden und argwöhnisch mit Deos und Parfumen überdeckt werden. Beispiele dafür sind zB. getragene Unterwäsche und auch schmutzige Socken.
Gerade dieser spezielle, intensive Duft kann bei dem Fetisch so viel Erregung erzeugen, dass manche Fetischisten allein dadurch zum Höhepunkt gelangen können.